Die Welt aus der Sicht eines Golden Retrievers

Monatsarchiv: März 2013

BildSonnigen Tag! Fahrt Ihr gerne Auto? Ich fand`s zum Kotzen! Das meine ich wörtlich! Als ich das erste Mal in Herrchens rollender Kiste saß, kam mir mein Mittagessen hoch. Da ich ordentlich bin, hab ich die Brocken gleich wieder aufgefressen 😉

Inzwischen hocke ich jeden Tag in dem Ding und mir wird nicht mehr übel. Aber ich finde das Gefühl immer noch komisch, durch die Landschaft zu brausen und zu schaukeln. Deshalb jammere ich jedes Mal, wenn`s losgeht (Fiep! Heul! Winsel!). Obwohl Herrchen alles getan hat, damit ich mich sicher fühle. Ich sitze hinter ihm auf einer Bank, bin mit einem Gurt befestigt und in der Spalte vor mir – Herrchen sagt „Fußraum“ dazu – steckt ein aufblasbares Kissen, um zu verhindern, dass ich in den Spalt falle, wenn das Auto schnell anhält. Ich denke, meine Abneigung gegen das Fahren kommt daher: es ist unnatürlich, sich in rollenden Kisten zu bewegen. Dafür hat man seine vier Pfoten – oder seine zwei Beine.

Die Menschen benutzen ihre Stelzen offensichtlich nicht gerne, wie mir aufgefallen ist. Sie fahren in den Autos oder auf Gestellen mit runden Scheiben dran (heißen „Fahrräder“, glaub` ich). Oder sie sitzen vor flimmernden Kisten, den „Fernsehern“, und schauen sich das Leben fremder Zweibeiner an – anstatt rauszugehen und selbst Abenteuer zu erleben. Was sie auch mit Vorliebe machen, ist vor Häusern zu stehen und hinein zu sehen. „Schaufenster-Bummel“ sagt Herrchen dazu.

Ich habe viele dieser Schaufenster gesehen, als wir in eine Stadt gefahren sind, die von einer großen Haube überzogen ist, so dass man den Himmel kaum sehen und keine frische Luft atmen kann. Es wimmelte dort von Zweibeinern. Was finden die daran so schön? Ist es nicht aufregender, durch einen Wald zu gehen oder über eine Wiese? Den Duft von Gras, Erde und Blumen zu riechen? Könnte es sein, dass die Zweibeiner keinen Bezug mehr zur Natur haben und aus dem Grund mit uns Hunden leben, um ein Stück Natürlichkeit im Haus zu haben?

Ich denk` mal drüber nach und berichte Euch beim nächsten Mal, wie es einem kleinen Welpen in einer Horde von Zweibeinern beim „Schaufenster-Bummel“ ergangen ist.

Wir riechen uns!

Eure Gina 


BildWuff! Wuff! Wuff! Das bedeutet: sonnige und aufregende Tage liegen hinter mir!

Ich habe soooo viel erlebt. Andere Hundis getroffen und Zweibeiner und Enten und Raben. Und ich habe einen Wald gesehen und Wiesen und ich bin Auto gefahren und ich fand heraus, das Herrchen auch männliche Freunde hat. All das kann ich gar nicht auf einmal erzählen.

Also beschränke ich mich heute auf meine Begegnungen mit Roxy und Oskar. Dabei habe ich etwas Interessantes entdeckt. Die Zweibeiner pflegen etwas. Nein, ich spreche nicht von dem Fell auf ihren Köpfen. Das, was ich meine, nennen sie „Vorurteil“.

Als ich Roxy traf war mein Herrchen sehr skeptisch und wollte mich erst nicht an ihr riechen lassen. Roxy ist genauso alt wie ich und eine Stafford-Terrier-Hündin. Nach den Regeln der Zweibeiner ist sie ein „Kampfhund“ und extrem gefährlich. Mit mir hat sie aber gar nicht gekämpft. Sie leckte mir die Schnauze und sagte lieb „Hallo“.

Ein paar Minuten später stießen wir bei unserem Spaziergang auf Oskar, einen Cocker Spaniel. „Cocker sind total süß“, meinte Herrchen und blieb stehen, damit Oskar mich begrüßen konnte. Der wollte mir allerdings keinen guten Tag wünschen – sondern mich beißen! Er fletschte die Zähne und schnappte nach mir! Da sprang ich schnell auf Herrchens Arm. Von wegen süßer Cocker!

Man soll ein Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen. Sollte Herrchen eigentlich wissen als Schriftsteller. Wir Hunde lassen uns vom äußeren Schein nicht blenden. Wir haben Instinkt. Dieser Sinn hilft uns, wenn es darum geht Urteile zu fällen. Die Zweibeiner haben ihn auch, glaube ich. Er ist bloß verkümmert. Das liegt sicher an den Kisten, mit denen sie sich umgeben. Die eine flimmert und die andere rollt. Sie heißen Fernseher und Auto. Was ich über diese Dinger denke, verrate ich Euch demnächst.

Wir riechen uns!

Eure Gina 


BildSonnige Freiheit! Endlich darf ich raus! Nicht mehr nur Wohnung und Garten! Ich habe dieses „Impfdings“ bekommen und kann jetzt überall hingehen, wo die großen Hunde spielen und spazieren. Bei meinem ersten Schritt in eine größere Welt war fast Herrchens ganzes Rudel dabei – natürlich auch die Tante Kimba. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst schnüffeln und hinlaufe sollte. So viele Gerüche und Geräusche! Sagenhaft! Also sprang ich wie ein Gummiball mal der Tante Kimba auf den Rücken (fand sie nicht gut), mal auf die Wiese und mal Herrchen quer vor die Füße (fand er nicht gut).

Er fluchte, weil er sich in dem Ding verhedderte, mit dem er mich festhält. Die Zweibeiner sagen „Leine“ dazu, glaube ich. Das war lustig! 🙂

Ich weiß nicht, wer bei diesem Ausflug aufgeregter war. Ich oder das Herrchen 😉

Beim zweiten Mal, am Nachmittag, war ich mit Herrchen allein draußen. Diesmal sind wir noch weiter gelaufen. Bis zu dem grünen Fleck gegenüber unserer Höhle. Er wird „Park“ genannt. Dort, auf einer großen Wiese, hat mir Herrchen dann die Leine abgemacht. Und da habe ich sie wirklich gespürt: die echte Freiheit!

Im Park gab es eine Mulde voller Matsch. Da bin ich rauf und runter gerannt. Das hat Spaß gemacht, kann ich Euch sagen!

Mein Herrchen habe ich, als ich so ganz frei war, übrigens nicht aus den Augen verloren. Ich weiß ja nun, wie nervös er draußen sein kann. Am Ende findet er den Weg nach Hause nicht mehr. Da ist es besser, wenn ich in seiner Nähe bleibe. Immer, wenn ich zu ihm lief, hat er mich gekrault und gelobt. Das war auch schön.

Ich habe unterwegs einige fremde Hunde und Menschen mit Rädern an den Füßen gesehen. Aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal. Ich muss jetzt schlafen. Meine ersten Touren in der Wildnis haben mich müde gemacht. Gute Nacht!

Eure Gina


BildSonnigen Tag! Hier seht Ihr aus der Reihe „peinliche Selbstporträts“: mein Herrchen und ich. Er hat auch ganz schön viel Fell, findet Ihr nicht? 😉

Ich wollte Euch ja noch erzählen, warum Herrchen ab und zu in diese Gebäude aus Stein geht, die Schulen genannt werden. Es ist nämlich so: er schreibt Bücher für die kleinen Zweibeiner, die in der Schule lernen. Das sind Geschichten über Tiere und ihre Abenteuer, über Freundschaft und Mut und Toleranz und Respekt – eben all die Dinge, die Herrchen „Werte“ nennt. Was auch immer dieses Wort bedeuten mag…

Herrchen liest den kleinen Zweibeinern aus seinen Büchern vor und das gefällt ihnen immer ganz prima. Zumindest behauptet er das. Ich kann es nicht nachprüfen, weil er mich nicht mitnimmt zu seinen Lesungen. Meint, ich sei dafür noch zu klein. Sagt, ich könne mich nicht ordentlich benehmen. Frechheit! Er will nur nicht, dass ich ihm die Show stehle – so sieht`s aus! Aber gut, ich lasse ihm den Spaß. Genauso störe ich ihn nicht beim Schreiben, sondern schlafe brav. Ich will ihn ja nicht davon abhalten, mein Futter zu verdienen! 🙂

Hier zeige ich Euch mal unseren Tagesablauf (aus meiner Sicht):

6.45 Uhr: Hallo Wach! Herrchen kriegt die Pfote ins Gesicht! Das heißt: Ich hab` Hunger!

7.00 Uhr: Endlich Frühstück! Danach muss ich mich erleichtern. Details gehen Euch nichts an!

7.20 Uhr bis 8.30 Uhr: Schnarch! Schlafenszeit!

8.30 Uhr bis 9.30 Uhr: Spielen und Üben mit Herrchen, vorher Tante Kimba besuchen

9.30 Uhr bis 11 Uhr: Schnarch!

11.00 Uhr bis 12 Uhr: Spielen mit Tante Kimba, Oma und Opa und Herrchen!

12.00 Uhr: Schmatz! Mittagessen!

12.20 Uhr bis 14.00 Uhr: Schnarch!

14.00 bis 17.00 Uhr: Toben, spielen, üben, Blödsinn machen! Dazwischen gefühlte 100 Mal Pipi machen 😉

17.00 Uhr: Lecker Essen!

17.20 Uhr bis 18.45 Uhr: Schnarch!

18.45 bis 21.30 Uhr: Tante Kimba besuchen, die Wohnung von Oma und Opa auf den Kopf stellen, spielen und herumkaspern bis mir die Augen zufallen. Kurz gesagt: mich benehmen, wie sich ein Welpe nun mal benimmt!

21.30 Uhr bis 22.30 Uhr: Schnarch!

22.30 Uhr: Schleck! Noch `nen Happen Essen!

23.30 Uhr: letzte Pipi-Runde, danach in die Heia!

Ab nächster Woche wird sich dieser Plan aber grundlegend ändern. Denn ich bekomme diese … äh … wie heißt es nochmal … ah, ja „Schutzimpfung“. Dann kann ich endlich raus in die Welt und richtig spazieren gehen wie die großen Hunde und viele Abenteuer erleben. Ich bin gespannt. Ihr auch?

Wir riechen uns,

Eure Gina  


BildSonnigen Tag! Leider habe ich gerade wenig Zeit für Euch. Ihr seht ja – ich bin mitten beim Training. Bin ganz schön stark, was? 🙂

Okay, zugegeben. Das sind nicht meine Hanteln. Die gehören Herrchen. Aber ich trainiere auch! Morgens, Mittags und Abends übe ich wie man sich hinsetzt, hinlegt, steht und Stofftiere im Maul trägt.

Ach so, Ihr denkt das ist keine große Sache? Dann lasst Euch sagen: Erstens bin ich noch ein kleiner Welpe und für uns sind alle Sachen groß. Zweitens mache ich diese Dinge immer genau dann, wenn Herrchen es sagt! „Sitz“, „Platz“, „Steh“ und „Brings“ sind die Zauberworte, die er mir zuruft. Ich höre sie, verstehe sie und setze sie in die Tat um. Na, wenn das keine Leistung ist! 

Immer wenn ich es richtig mache, bekomme ich ein Stück Banane. Ich liebe Banane! Außerdem bin ich ein Retriever und uns wird ein Wille zum Gefallen („will to please“) nachgesagt. Allerdings habe ich im Garten den größeren Drang, mir selbst zu gefallen. Da sind meine Trainingserfolge nicht immer umwerfend. Denn draußen gibt es Stöcke, Moos, Tannenzapfen, Blätter oder Rinde. Herrchen nennt diese tollen Sachen, mit denen ich mich beschäftige, „Ablenkungen“.

Wer lernt oder trainiert, sollte nicht „abgelenkt“ sein. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum die kleinen Zweibeiner ihren Unterricht in grauen Gebäuden aus Stein bekommen und nicht im Spielzeugladen. Man nennt die Gebäude „Schule“ und mein Herrchen ist öfter mal dort. Was er dort macht, verrate ich Euch demnächst.

Wir riechen uns,

Eure Gina


BildSchmatz! Schmatz! Schmatz! Ich besuche gerade mein Lieblingsrestaurant „Zum sonnigen Welpen“. Es liegt in Frankfurt am Main und hat viermal am Tag für mich geöffnet. Morgens um 7 Uhr, Mittags um 12 Uhr, Nachmittags um 17 Uhr und Abends um 22:30 Uhr.

Ich kann das Lokal nur weiterempfehlen. Es schmeckt lecker, kostet nix (Herrchen zahlt!) und die Portionen werden von Woche zu Woche größer. Auch dieser Herr Rach, den ich schon in der Kiste namens Fernseher gesehen habe, wäre mit der Menü-Karte zufrieden. Denn sie ist übersichtlich und steckt voller guter Zutaten, zum Beispiel Fleisch, Banane, Welpenmilch und Milupa-Brei.

Am Anfang konnte ich es gar nicht erwarten, bis endlich serviert wurde. Da bin ich immer an dem Koch hochgesprungen oder habe an seinem Hosenbein gescharrt. Mache ich jetzt nicht mehr – oder nur noch ganz selten. Habe nämlich eingesehen, dass das Essen dadurch nicht schneller kommt. Eine lustige Vorstellung, wenn die Zweibeiner essen gingen und auch den Koch am Bein ziehen würden, weil es ihnen zu lange dauert. 🙂

Aber viele von der Gattung Mensch wissen ein schönes Essen ja gar nicht zu schätzen. Sie stochern lustlos darin herum, lassen die Hälfte auf dem Teller liegen oder gönnen sich keine Leckerlis aus Angst, sie könnten zu dick werden.

Diese Überlegungen gibt`s bei mir nicht. Ich putze die Platte – bzw. den Napf – innerhalb von Sekunden leer. Herrchen hat mir von einem Film erzählt, der „Der weiße Hai“ heißt. Meint, ich hätte Ähnlichkeit mit dem. Das wäre ebenfalls eine „Fress-Maschine“. Ich weiß nicht, ob dieses Wort ein Kompliment für mich ist…

Ich stehe dazu: Essen ist eine Leidenschaft von mir! Außerdem bin ich im Wachstum und ich trainiere viel, brauche also Nährstoffe Wie mein Fitness-Programm aussieht, verrate ich demnächst.

Wir riechen uns,

Eure Gina! 


BildSonnigen Tag! Ich möchte Euch von zwei spannenden Ereignissen erzählen. Beide haben sich am vergangenen Sonntag zugetragen. Am Vormittag habe ich im Garten bei strahlendem Sonnenschein mit meiner Tante Kimba gespielt – und zwar richtig! Wir sind zusammen hin und her und kreuz und quer gerannt, haben uns dabei geknufft und gepufft – wie Retriever eben toben. Leider war es bald vorbei. Die Tante hatte keine Lust mehr. Fürs Erste, war es aber schon sehr schön!

Am Abend hat Herrchen dann zu mir gesagt, dass wir „Besuch“ bekommen. Ein neues Wort. Hatte keine Ahnung, was er meint. Bis plötzlich ein völlig fremder Zweibeiner in der Höhle stand, die ich mit Herrchen bewohne. Dieser Zweibeiner hatte lange, braune Haare und braune Augen – genau wie Herrchen. Aber kein Fell im Gesicht. Er roch auch ganz anders und als ich an seinen Händen und Armen kaute merkte ich, dass seine Haut viel weicher war. So wie bei Herrchens Mutter und Schwester.

Ich glaube, diese Zweibeiner gehören zu einer ganz besonderen Sorte, die „Frauen“ genannt werden. Herrchen rief diese Frau mit dem Namen „Susanne“ und er scheint sie zu mögen, weil er sie freundlich begrüßte und mit ihr sprach. Ich bin auch gleich zu ihr gelaufen und habe Beute gemacht, nämlich ihren Schal aus der Tasche gezogen. Ein Erbteil meines Vaters Curry. Der klaut auch gerne 😉

Später habe ich mit Susanne gespielt, bis ich müde wurde und in ihrem Schoß eingeschlafen bin. Das war schön! Wenn Herrchen noch mehr solche freundlichen Zweibeiner kennt, können die auch alle zu „Besuch“ kommen!

Aber bitte nicht während der Essenszeit. Die ist mir heilig. Mehr darüber beim nächsten Mal.

Wir riechen uns,

Eure Gina


BildSonnigen Tag! Das da auf dem Foto bin nicht ich. Aber so möchte ich einmal werden. Das ist meine Tante Kimba. Sie ist die Hündin von den Eltern meines Herrchens. Weil wir alle zusammen im selben Haus leben, sehe ich Tante Kimba jeden Tag. Am Anfang, als ich frisch eingezogen war, brummte sie immer, sobald sie mich sah. Das macht sie jetzt nur noch selten.

Neulich, als Tante Kimba schlief, habe ich mich an sie herangeschlichen – und da kam mir die Idee, sie als Trampolin zu benutzen. Mit Schwung bin ich auf sie drauf gesprungen. Oh weh! Das war nicht gut! Sie hat gefaucht und geknurrt und mir ihr Gebiss gezeigt! Sehr beeindruckend. Ich glaube, ich werde die Tante nicht mehr als Trampolin benutzen. Andererseits … vielleicht probier` ich`s doch noch mal. Nur als Test, ob sie immer so böse reagiert.

Im Garten hätten wir dieser Tage beinahe miteinander gespielt. Immerhin sind wir schon zusammen um die Wette gelaufen – ich war natürlich schneller 😉

Aber Tante Kimba ist mit ihren sechseinhalb Jahren auch noch gut beieinander. Ich denke, dass wir gute Kameraden werden können und freue mich auf die gemeinsamen Spaziergänge mit ihr (momentan darf ich nicht raus, weil ich meinen „Impfschutz“ noch nicht habe … was auch immer ein „Impfschutz“ ist).

Ich sage übrigens „Tante“ zu Kimba, weil sie tatsächlich meine Tante ist. Wir sind … wie heißt das Wort … „Blutsverwandte“, weil wir aus derselben … äh … noch so ein schwerer Begriff …. ah, ja … „Zuchtlinie“ stammen. Wir Hunde und unsere wilden Brüder, die Wölfe, wissen Verwandtschaft zu schätzen. Eine gute Bindung und Zusammenhalt im Rudel sind wichtig für das Überleben. Da ist jeder ein wichtiger Teil der Gemeinschaft und erfüllt seine Aufgabe zum Wohle der Familie.

Bei den Menschen ist das nicht ganz so, habe ich mir sagen lassen. Die bezeichnen ihre Verwandtschaft häufig als „bucklig“ und wollen von ihr nichts wissen. In vielen Zweibeiner-Rudeln herrscht „Streit“, das heißt, es wird nur geknurrt und gebrummt und nie miteinander gespielt oder gejagt. Sehr schade. Vielleicht sollten sich die Menschen mal unser Verhalten abschauen. Aber was weiß ich schon … ich bin ja nur ein kleiner Welpe.

Wir riechen uns!

Eure Gina